Liebe im Detail: Die Ausrichtung auf Ausgabemedien
Wir sprechen ja gern davon, dass wir viel Liebe in Details investieren. Details, die dann oft auf den ersten und auch zweiten Blick gar nicht sichtbar sind.
Ein Beispiel dafür ist, wenn wir Websites auf ein bestimmtes Ausgabe-Medium hin optimieren – zB Websites die auf dem Handy ein echtes „App-Feeling“ erzeugen oder welche, die ausgedruckt besonders gut aussehen.
Eine Website ist eine App?
Als wir zB mit dem Ärzte-Team den Dienst „Mediziner für Mediziner gegen Covid“ konzipiert haben, lernten wir von den beteiligten Ärzten, dass es leider zu gut sein könnte, dass die Seite auf dem Handy im fahrenden rettungswagen aufgerufen würde. Das Handy läge dann in der Mitte der Gruppe auf dem Bauch des Patienten und die Website müsste dann in dieser Situation am besten zu bedienen sein – am besten so ähnlich wie eine App.
Unsere Gestaltung und Programmierung berücksichtigte das dann.

Aber eine Website auf Papier?
Natürlich gibt es genug Witze über „Internet-Ausdrucker“ und eigentlich sind Websites ja auch nicht primär dafür gedacht, dass man sie ausdruckt.
Als Christian Fischer aber im Jahr 2020 ein Word-Dokument mit einer Sammlung von Großgruppenspielen auf seiner Festplatte wieder entdeckt, die er in einem vorherigen Leben als Pädagogikstudent einmal gesammelt hatte, erinnerte er sich daran, wo die Spiele damals zum Einsatz kamen: Auf irgendeiner Wiese vor der Stadt, wo damals in den Sommerferien Kinder und Teens zum Spielangebot der Stadt kamen. Also da, wo man in Deutschland immer noch nicht verlässlich Internet-Zugang hat.
Folgerichtig gibt es für die Spielekartei ein besonders ausgearbeitetes Druck-Layout, so dass die Seiten auch ohne die unschönen Effekte, die man beim Druck von Websites sonst gerne hat, gedruckt werden können.
